„Menschen vermögen sich selbst in der Gesellschaft nicht wiederzuerkennen und diese nicht in sich, weil sie einander und dem Ganzen entfremdet sind.“ Theodor W. Adorno
Die Wechselwirkung zwischen der Gesellschaft als Abstraktem und der Psyche der Indviduuen wird schon seit der Entwicklung der Psychoanalyse kontrovers diskutiert. Sind psychische Krankheiten persönliche Leidensgeschichten oder fügt uns diese Gesellschaft diese Schäden zu? Was hat die Charakterstruktur mit gesellschaftlichen Phänomenen wie dem Antisemitismus zu tun?
Gemeinsam wollen wir uns diesen und weiteren Fragen vom 1. Juli bis zum 11. Juli in unserer Veranstaltungsreihe zum Zusammenhang von Marxismus und Pschoanalyse widmen.
Anhand von Vorträgen und Workshops wollen wir herausfinden, wie die beiden Themen inhaltlich zusammenhängen.